Diese Bäume eignen sich bei Trockenheit
Aktualisiert: 26. Okt.
Klimafitte Bäume für deinen Garten: So trotzen sie der Trockenheit
Der Klimawandel und die damit einhergehende Zunahme von Sommertrockenheit stellen eine besondere Herausforderung für Waldbäume dar. Durch den erhöhten Stress sind sie anfälliger für Schädlinge und Krankheitserreger. Die Auswahl geeigneter Baumarten für verschiedene Standorte ist daher von großer Bedeutung, um die negativen Auswirkungen auf die Wälder zu minimieren.
In aller Kürze: Trockenheit und Klimawandel setzen unseren Wäldern stark zu, doch die richtige Baumartenauswahl kann entscheidend dazu beitragen, Schäden zu minimieren. In diesem Artikel erfährst du, welche Baumarten sich besonders für trockene Böden eignen und wie sie dabei helfen, den Garten klimafit zu machen. Tipps zur Standortwahl und ergänzende biodynamische Maßnahmen runden das Thema ab.
Der Klimawandel und die Baumartenwahl
Der Klimawandel und die damit einhergehende Zunahme von Sommertrockenheit stellen eine besondere Herausforderung für Waldbäume dar. Durch den erhöhten Stress sind sie anfälliger für Schädlinge und Krankheitserreger. Die Auswahl geeigneter Baumarten für verschiedene Standorte ist daher von großer Bedeutung, um die negativen Auswirkungen auf die Wälder zu minimieren.
Biodynamische Ergänzung: Die Anwendung von biodynamischen Präparaten wie dem Hornmistpräparat kann die Widerstandsfähigkeit von Bäumen gegen Umweltstress erhöhen. Diese Präparate fördern das Wurzelwachstum und verbessern die Bodenstruktur, wodurch die Bäume besser mit Trockenheit umgehen können.
Wälder sind besonders von Klimaveränderungen betroffen
Stürme und die daraus resultierenden Massenvermehrungen von Borkenkäfern haben in der Vergangenheit bereits erhebliche Schäden in unseren Wäldern verursacht. Die steigende Sommertrockenheit wird den Stress der Bäume weiter erhöhen und sie anfälliger für Schädlinge und Pathogene machen.
Biodynamische Ergänzung: Neben dem Hornmistpräparat kann auch das Ackerschachtelhalmpräparat prophylaktisch gegen pflanzliche Pilzkrankheiten eingesetzt werden. Eine regelmäßige Anwendung stärkt die Pflanzen und erhöht ihre Resilienz gegenüber klimatischen Extrembedingungen.
Bewertung der Baumarten nach Trockenresistenz
Andreas Roloff und Britt Grundmann vom Institut für Forstbotanik und Forstzoologie der Technischen Universität Dresden haben 47 Baumarten in Bezug auf Trockenresistenz und Frosthärte bewertet, basierend auf 36 schriftlichen Arbeiten. In der folgenden Übersicht sind 20 der wichtigsten Baumarten für Standorte mit unterschiedlicher Wasserversorgung von nass bis sehr trocken aufgeführt. Die Eignung der Baumarten reicht von sehr gut geeignet bis ungeeignet und gilt für Wälder in Tieflagen bis mittleren Berglagen.
Biodynamische Ergänzung: Um die Anpassungsfähigkeit dieser Baumarten weiter zu unterstützen, können biodynamische Kompostpräparate verwendet werden. Diese verbessern die Bodenstruktur und fördern die Humusbildung, was die Wasserspeicherkapazität des Bodens erhöht und somit den Baumarten hilft, Trockenphasen besser zu überstehen.
Geeignete Baumarten für trockene bis sehr trockene Böden
Für trockene bis sehr trockene Böden sind folgende Baumarten geeignet:
Sehr gut geeignet:
Waldföhre
Traubeneiche
Spitzahorn
Feldahorn
Hagebuche
Winterlinde
Hängebirke
Kirschbaum
Gut geeignet:
Lärche
Stieleiche
Bergahorn
Sommerlinde
Nussbaum
Die Buche, als wichtigste Baumart der natürlichen Waldgesellschaften in Tief- und Berglagen, verträgt Trockenheit nur bedingt. Die Fichte, oft als "Brotbaum" bezeichnet, ist für trockene bis sehr trockene Standorte ungeeignet und gedeiht am besten auf frischem bis feuchtem Boden. Weißtanne und Douglasie eignen sich zusätzlich für mäßig trockene Waldstandorte und haben somit einen größeren Standortsbereich mit guten Wachstumschancen als die Rotfichte.
Biodynamische Ergänzung: Die Auswahl dieser Baumarten kann durch die gezielte Anwendung des Hornkieselpräparats ergänzt werden, das die Assimilationskraft der Pflanzen fördert. Dies unterstützt die Pflanzen dabei, Nährstoffe effizienter zu verwerten und erhöht ihre Widerstandsfähigkeit gegen Trockenheit und Schädlingsbefall.
Mehr als nur Wasserversorgung: Die ganzheitliche Betrachtung der Standorteignung
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die Beurteilung der Standorteignung einer Baumart allein aufgrund der Wasserversorgung unzureichend ist. Weitere Einflüsse und Abhängigkeiten müssen ebenfalls berücksichtigt werden. Eine bessere Kenntnis der Trockenresistenz in Kombination mit der Sturmfestigkeit würde dazu beitragen, bei der Waldverjüngung und Mischungsregulierung geeignete Baumarten zu fördern und so großen Schäden vorzubeugen oder zumindest zu minimieren.
Biodynamische Ergänzung: Neben der Trockenresistenz und Sturmfestigkeit spielen auch die kosmischen Rhythmen eine Rolle. Die Anwendung von Feldspritzpräparaten wie dem Hornkieselpräparat sensibilisiert die Pflanzen für ihre Umgebung und kosmische Einflüsse, was zu einer ganzheitlicheren Stärkung der Bäume führt.
Fazit: Klimafitte Wälder durch die richtige Baumartenwahl und biodynamische Unterstützung
Die Auswahl der richtigen Baumarten ist ein entscheidender Schritt, um Wälder widerstandsfähiger gegen die zunehmende Trockenheit und andere klimatische Herausforderungen zu machen. Während Baumarten wie die Waldföhre, Traubeneiche und Winterlinde sich besonders gut für trockene Standorte eignen, sollten ergänzende biodynamische Maßnahmen in Erwägung gezogen werden, um die Anpassungsfähigkeit der Bäume weiter zu stärken.
Biodynamische Ergänzung: Die Kombination von geeigneten Baumarten mit der Anwendung von biodynamischen Präparaten kann die Resilienz der Wälder erheblich verbessern. Feldspritzpräparate wie Hornmist und Hornkiesel sowie Kompostpräparate tragen zur Bodenfruchtbarkeit, Pflanzengesundheit und langfristigen Stabilität der Bäume bei, was insbesondere in Zeiten des Klimawandels von großer Bedeutung ist.
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