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Frische Blüten zu Weihnachten – Barbarazweige schneiden

Aktualisiert: 26. Okt.

Der Zauber der Barbarazweige bringt in der kalten Jahreszeit einen Hauch von Frühling ins Haus. Diese alte Tradition, bei der Anfang Dezember Zweige von Obstgehölzen geschnitten und in eine Vase gestellt werden, ist eine wunderbare Möglichkeit, die Natur in die Weihnachtszeit zu integrieren.


Welche Zweige eignen sich?

Zu den beliebten Gehölzen für Barbarazweige gehören:


  • Kirsche

  • Apfel

  • Zwetschge

  • Hasel

  • Birke

  • Holunder

  • Forsythien


Diese Zweige beginnen nach einiger Zeit in der warmen Wohnung zu blühen und bieten eine nachhaltige Alternative zu Schnittblumen aus dem Handel, die oft lange Transportwege hinter sich haben und unter fragwürdigen Bedingungen gezüchtet werden.


Die Tradition der Barbarazweige


Die Tradition der Barbarazweige hat ihren Ursprung in Deutschland und geht auf die Legende der heiligen Barbara zurück. Am 4. Dezember, ihrem Gedenktag, schneidet man traditionell die Zweige und bringt sie ins Haus. Wenn die Zweige bis Weihnachten blühen, gilt dies als gutes Omen für das kommende Jahr.


Tipps zur Pflege der Barbarazweige


  1. Schneiden: Schneide die Zweige schräg an, um die Wasseraufnahme zu verbessern.

  2. Wässern: Stelle die Zweige sofort in handwarmes Wasser. Wechsel das Wasser regelmäßig.

  3. Standort: Stelle die Vase an einen hellen, nicht zu warmen Ort.

  4. Feuchtigkeit: Besprühe die Zweige regelmäßig mit Wasser, um die Blütenbildung zu fördern.


Nachhaltige Aspekte der Barbarazweige


Barbarazweige sind nicht nur eine schöne Tradition, sondern auch eine umweltfreundliche Wahl. Im Gegensatz zu importierten Schnittblumen verursachen sie keine langen Transportwege und sind frei von Pestiziden und anderen schädlichen Chemikalien. Zudem tragen sie zur Erhaltung alter Obstbaumsorten bei, wenn man die Zweige aus dem eigenen Garten oder von lokalen Streuobstwiesen schneidet.


Historische Hintergründe


Die heilige Barbara lebte im 3. Jahrhundert und gilt als Schutzpatronin der Bergleute und Geologen. Der Legende nach wurde sie von ihrem Vater in einen Turm gesperrt, weil sie den christlichen Glauben angenommen hatte. Auf dem Weg ins Gefängnis verfing sich ein Kirschzweig in ihrem Kleid, den sie in ihrem Wasserkrug zum Blühen brachte. Daher stammt die Tradition, am 4. Dezember Kirschzweige zu schneiden.


Fazit

Barbarazweige sind eine zauberhafte Möglichkeit, die Advents- und Weihnachtszeit zu verschönern. Sie bringen nicht nur natürliche Schönheit ins Haus, sondern stehen auch für Nachhaltigkeit und eine tiefe Verbindung zur Natur. Probier es dieses Jahr aus und lass dich von der Magie der blühenden Zweige verzaubern.

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Image by Markus Spiske

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