top of page

Abonniere den

Präparatebrief
Tipps, Tricks & Anleitungen

Kostenlos in dein Postfach

Hannahs Saatgut-Tipps: So starten Sie erfolgreich ins Gartenjahr

Aktualisiert: 26. Okt.

Januar: Der perfekte Zeitpunkt zur Saatgutplanung


Der Januar ist die ideale Zeit, um sich auf den Frühling vorzubereiten und Saatgutkataloge sowie Webseiten von Saatgutlieferanten zu durchstöbern. Nutzen Sie die ruhige Winterzeit, um die Anbauplanung für das kommende Jahr zu optimieren. Entdecken Sie neue Sorten und Arten, die im Frühjahr und Sommer getestet werden können. Eine umfassende Liste mit Bezugsquellen für ökologisches Saatgut finden Sie hier.


Empfehlung: Das Garten-Startup RANKWERK


Ein besonderes Highlight ist das junge Garten-Startup RANKWERK aus Kiel. Unsere Freunde führen dieses innovative Unternehmen und bieten eine vielfältige Auswahl an hochwertigem Saatgut.


Auswahl der Gemüsearten: Platz, Vorlieben und Bedingungen


Die Entscheidung, welche Gemüsearten angebaut werden sollen, hängt von mehreren Faktoren ab: Wie viel Platz steht zur Verfügung? Gibt es Flächen unter Glas? Und natürlich, welches Gemüse isst man gerne? Auch die Wahl der Sorte ist entscheidend. Selbst bei der Auswahl ökologischen Saatguts ist das Angebot groß. Im Folgenden erläutere ich, worin sich die Sorten unterscheiden.


Reifezeitpunkt: Frühe, Mittlere und Späte Sorten


Gemüsesorten unterscheiden sich nicht nur in ihrem Reife-, sondern auch in ihrem Aussaatzeitpunkt. Es lohnt sich, mehrere Sorten mit unterschiedlichen Reifezeitpunkten anzubauen. So vermeidet man, dass zu viel von einem Gemüse auf einmal geerntet werden muss. Dies gilt auch für Obst wie Erdbeeren, Äpfel und Beerenfrüchte.

In rauen Klimazonen, wie Berglagen, sind Sorten mit kürzerer Wachstumsperiode empfehlenswert. Frühe Sorten können zudem helfen, den Garten optimal zu nutzen, indem sie Platz für Folgefrüchte schaffen.


Samenfeste Sorten vs. Hybridsorten: Was steckt dahinter?


Samenfeste Sorten: Diese Sorten können über mehrere Generationen hinweg dieselben Eigenschaften beibehalten. Die Nachkommen wachsen, schmecken und sehen wie ihre Eltern aus.


Hybridsorten: Hier werden zwei verschiedene Liniensorten gekreuzt, um bestimmte Eigenschaften zu kombinieren. Das Ergebnis sind Pflanzen, die durch den sogenannten Heterosiseffekt besonders ertragreich und widerstandsfähig sind. Allerdings sind die Nachkommen dieser Hybriden genetisch sehr unterschiedlich, was eine gleichbleibende Qualität erschwert.

Ein weit verbreitetes Missverständnis ist, dass Hybridsorten unfruchtbar seien. Das ist nicht korrekt. Hybridsorten können durchaus Samen produzieren, allerdings sind die Eigenschaften der Nachkommen unvorhersehbar.


Regionalsorten: Anpassung an das lokale Klima


Regionale Sorten sind oft alte Sorten, die seit Jahrzehnten in einer bestimmten Gegend angebaut werden. Sie sind optimal an das Klima und die Bodenbedingungen ihrer Region angepasst. Beispiele sind der Holsteiner Platter Weißkohl oder regionale Tomatensorten. Solche Sorten findet man häufig bei regionalen Saatgutzüchtern und Saatguttauschbörsen wie Lebendige Vielfalt.


Fazit: Die richtige Saatgutwahl für Ihren Garten


Die Wahl des richtigen Saatguts ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Ernte. Berücksichtigen Sie dabei Reifezeitpunkt, Sorteneigenschaften und die lokalen Bedingungen in Ihrem Garten. Ob samenfeste Sorten, Hybridsorten oder Regionalsorten – jede hat ihre Vor- und Nachteile. Nutzen Sie die Wintermonate zur Planung und freuen Sie sich auf eine reiche Ernte im kommenden Gartenjahr.

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Bình luận


Image by Markus Spiske

Biodynamische

Präparate

Online bestellen

bottom of page